Joseph Nechvatal
bOdy pandemOnium
Immersion into Noise
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Art Laboratory Berlin
Prinzenallee 34
13359 Berlin
www.artlaboratory-berlin.org
Kuratoren: Regine Rapp & Christian de Lutz
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Vernissage: 24. April 2015, 20 Uhr
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Artist Talk & Noise Music Concert: 25. April, 14 Uhr
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Ausstellungslaufzeit: 25. April - 21. Juni 2015
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Fr-So, 14-18 Uhr u. n. Vereinbarung
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Joseph Nechvatal, geb. 1951 in Chicago, ist ein postkonzeptueller Kuenstler der digitalen Kunst – einer der wichtigsten Pioniere der sogenannten Neuen Medien-Kunst, der aber gleichzeitig auch auf die ‚alten Medien’ (Malerei, Zeichnung und Grafik) zuruckgreift. Das phanomenale und unserer Meinung nach zeitgenossische ist, dass seine ‚Gemaelde’ durch Computer-Robotik und Software Animation entstehen.
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Die Ausstellung mit dem Untertitel Immersion into Noise ist Nechvatals erste Soloausstellung in Berlin und wird dem Publikum juengere Arbeiten vorstellen, die mit seiner Publikation Immerison into Noise (2011) zusammenhaengen. Darin stellt er eine visuelle Analogie zu ‚Noise’ her (im folgenden ‚Rauschen’) und betont die starke Wirkung durch den Akt der Immersion.
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Im Ausstellungsprojekt, sowie generell in Nechvatals Arbeit, ist der Begriff Viractualism wesentlich, damit meint Nechvatal die Schnittstelle zwischen dem Biologischen und dem Technologi-schen: „The basis of the viractual conception is that virtual producing computer technology has be-come a noteworthy means for making and understanding contemporary art. This brings art to a place where one finds the emerging of the computed (the virtual) with the uncomputed corporeal (the actual).“
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Neben seinen theoretischen Untersuchungen hat Nechvatal eine Serie von Gemaelden und Projek-tionen entwickelt, bei denen seine Gemaelde mit intimen Stellen des menschlichen Korpers durch ein a C++ Virusprogramm uberfallen, zerstort und veraendert werden (das Virusprogramm hat Nechvatal zusammen mit dem Programmierer Stephane
Sikora entwickelt). In der Ausstellung bei Art Laboratory Berlin werden zwei Computer basierte Gemaelde zu sehen sein: frOnt windOw retinal autOmata (2012) und rear windOw curiOsites (2012).
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Daruuber hinaus wird bei Art Laboratory Berlin eines seiner bekannten Arbeiten mit Computer-Virus-Software zu sehen sein: Viral Venture (2011). Die Projektion wird erweitert durch ein Stueck fur 200 E-Gitarren des Komponisten Rhys Chatham.
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Das Kuenstlergespraech mit einem Noise-Concert seines Stuecks 3 pOstmOrtems wird am Eroeffnungswochenende
stattfinden – am Samstag, den 25. April um 14 Uhr.
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www.artlaboratory-berlin.org